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Ort: Online |
An Schulen, und insbesondere an Grundschulen, kann oftmals beobachtet werden, dass Schulkinder mit Kraftfahrzeugen bis vor den Haupteingang gebracht bzw. dort abgeholt werden. Dieser Hol- und Bringverkehr findet zudem in der Regel zeitgleich mit dem allgemeinen Berufsverkehr und meist unter hohem Zeitdruck aller Beteiligten statt. Hierdurch können herausfordernde Situationen für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Eltern entstehen. Eine mögliche verkehrliche Entlastung kann durch sogenannte Schulstraßen herbeigeführt werden. Das bedeutet, dass eine oder mehrere Straßen im Umfeld einer Schule temporär für den Kfz-Verkehr gesperrt werden.
In Wien sind diese temporären Sperrungen in der Regel auf 30 Minuten begrenzt, während Paris dauerhafte autofreie Zonen vor Schulen favorisiert. Auch in Deutschland haben viele Kommunen das Ziel, die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. Zudem soll aktive Mobilität bereits frühzeitig gefördert werden. Jedoch hat sich hierzulande noch kein einheitliches Modell etabliert. Die Stadt Essen hat Maßnahmen, wie etwa die temporäre Sperrung oder Eltern-„Haltestellen“, in einem Reallabor erprobt. Im Webinar berichtet Dr. Björn Ahaus, welche Maßnahmen die Stadt Essen mit welchen Akteurinnen und Akteuren umgesetzt hat. Zudem stellt er die Ergebnisse der Evaluation vor die zeigt, welche Maßnahmen bereits gut funktionierten und welche bei der angestrebten Verstetigung verbessert werden müssen.
Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Diskussionsbeiträgen und Fragen in unserem Webinar am 11.6.2024 einzubringen.
Den Diskurs am Dinstag führt das Difu im Auftrag des Mobilitätsforum Bund im Bundesamt für Logistik und Mobilität durch. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Diskussionsbeiträgen und Fragen im Webinar einzubringen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin |
Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen nachhaltige Kraftstoffe mit hoher Energie- und Leistungsdichte, die bei einer Strategieentwicklung für eine nachhaltige Mobilität zu berücksichtigen sind. Die Bandbreite alternativer Kraftstoffe reicht von Biodiesel, Bio-Methan, Bioethanol und HVO über verschiedene E-Fuels bis hin zu Wasserstoff und Wasserstoff-Trägern. Deren Entwicklungs- und Verwendungspotenzial wird durch rechtliche Rahmenbedingungen der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) und deren nationale Umsetzung sowie durch Kraftstoffnormen bestimmt. Ziel ist es, diese alternativen Kraftstoffe effizient in eine klimafreundliche Energie- und Stoffstromwirtschaft zu integrieren, unter Berücksichtigung der vorhandenen und auszubauenden Infrastruktur. Verschiedene Anwendungsbereiche erfordern unterschiedliche Lösungsansätze.
Mit 17 Vorträgen und Keynote-Beiträgen aus Politik, Forschung, Herstellung und Anwendung bietet die Tagung einen umfassenden Überblick über Anforderungen und aktuelle Entwicklungen für alternative Kraftstoffe. Die Tagung bietet wissenschaftlichen Experten, betrieblichen Entscheidern, Vertretern aus Verbänden und der Politik sowie Promovierende und Studierende die Gelegenheit, ihre Ideen und Lösungsansätze zu den Herausforderungen auf diesem Gebiet in einem interdisziplinären Expertenkreis zu diskutieren.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung finden Sie hier
Ort: Online |
Die Transformation zu einer nachhaltigen Mobilität braucht neben einer langfristigen Planung ein konstruktives Miteinander aller beteiligten Akteure. Besonders wichtig für bleibende und nachhaltige Fortschritte ist eine kooperative Zusammenarbeit von Kommunalpolitik und Verwaltung einerseits und zwischen den verschiedenen Verwaltungseinheiten andererseits.
Grundsätzlich ist die Aufgabenverteilung klar: Die Kommunalpolitik legt die Leitlinien und Ziele für die Mobilität fest, während die Verwaltung mit ihrem Fachwissen die Maßnahmen umsetzt. Agieren Politik und Verwaltung als Einheit, können Ressourcen effizient genutzt und Ziele erfolgreich umgesetzt werden. In der kommunalen Praxis ist häufig umstritten, wie Mobilitäts- und Klimaschutzmaßnahmen konkret umgesetzt werden sollen. Nicht selten wird deren Umsetzung dadurch gebremst.
Daher suchen wir in dieser neuen Ausgabe der NaKoMo-Workshopreihe Mobilitätsmanagement Antworten auf Fragen wie diese: Wie kann eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kommunalpolitik und Verwaltung gelingen? Welche Akteurinnen und Akteure müssen wann und wie eingebunden werden? Und wie lassen sich Reibungsverluste innerhalb der Verwaltung minimieren?
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Ort: Online (Webex) |
Einmal wöchentlich bieten die Spotlights Raum und Gelegenheit Ihre Fragen zu einem Schwerpunktthema der Klimaanpassung online zu diskutieren, nach Möglichkeit gemeinsam erste Antworten zu finden, und weitergehende Ansatzpunkte auszumachen. Die konkreten Fragen der Teilnehmenden, also Ihre Fragen, stehen hier im Mittelpunkt.
ZKA Spotlight: Klimaanpassung im öffentlichen Raum - (Um-)Gestaltung von Verkehrsräumen
- Welche innovativen Anpassungsmaßnahmen lassen sich in Verkehrsräumen realisieren?
- Auf welche Herausforderung gilt es zu reagieren und was sind entscheidende Erfolgsfaktoren?
- Welche Bedeutung besitzen Reallabore und temporäre Nutzungen?
ZKA Moderation: Robert Böhnke (Zentrum KlimaAnpassung)
Zielgruppen: Kommunalverwaltung, Klimaschutzmanager*innen, Klimaanpassungsmanager*innen
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Ort: Online |
Was tun, wenn Mobilitätsprojekte anders laufen als geplant oder sogar scheitern? Die Transformationsforschung würde sagen: Daraus lernen! Ziel dieser Forschungsrichtung ist es, Transformation(en) hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu beschreiben, erklären, bewerten und unterstützen – auch bei ganz konkreten Fragen in der Projektumsetzung. Projekte, die andere Ergebnisse erzeugen als erwartet, sind dabei unabdingbar, um erfolgreiche Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen Mobilität zu begleiten.
Welche Faktoren Transformationsprojekte zum Erfolg führen und wie wir auch aus einem (vermeintlichen) Scheitern lernen, wird uns Prof. Dr. Wolfgang Rid von der Fachhochschule Erfurt/Institut für klimaneutrale Stadt- und Regionalentwicklung in unserem NaKoMo meets Wissenschaft-Vortrag vorstellen. Anhand eines konkreten Praxisbeispiels aus dem Mobilitätsbereich lernen wir, wie wertvoll Projektergebnisse auch dann sind, wenn sie unverhoffte Ergebnisse liefern.
Ob dieser Vortrag ein Erfolg wird? Finden Sie es heraus und melden sich über untenstehenden Link dazu an. Wie immer wird es im Anschluss an die Präsentation wieder ausreichend Zeit für Ihre Fragen geben.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Seit dem 13. April 2024 wird die Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (Alternative Fuels Infrastructure Regulation (EU) 2023/1804, AFIR) angewendet. Seitdem reguliert die AFIR den Ladeinfrastrukturausbau in allen EU-Staaten. Eine Vielzahl an Neuerungen wird einerseits die User-Journey grundlegend verbessern und andererseits Geschäftsmodelle von CPOs sowie MSPs beeinflussen. Gemeinsame Standards schaffen Interoperabilität und werden das Ökosystem der Elektromobilität entscheidend voranbringen.
In unserem Online-Seminar am 30.05.2024 informieren Johannes Pallasch (Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur) und Jan Wegener (NOW GmbH) über die wesentlichen Eckpunkte der AFIR-Verordnung und deren Bedeutung in Deutschland. Dr. Carsten Dippel (BMWK) wird anschließend die Zukunft der LSV im Kontext der AFIR beleuchten. Abschließend wird Ginka Batoev (BMDV) die Maßnahmen zur AFIR-Zielerfüllung in Deutschland erläutern. Am Ende des Seminars wird es zudem Raum für Ihre Fragen geben.
Das Online-Seminar richtet sich insbesondere an CPOs, MSPs und alle weiteren Interessierten.
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Ort: Online (Webex) |
Mobilitätsoffensive für ländliche Räume
Die meisten PKW-Fahrten sind dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Person im Auto unterwegs ist – einfach jemanden mitzunehmen, könnte daher manches Verkehrsproblem lösen. Dieses Prinzip Mitfahren und Mitnehmen „funktioniert“ bislang vor allem dort, wo man sich kennt und einfach verabreden kann. Mittlerweile gibt es allerdings viele Möglichkeiten, auch sonst gemeinsame Fahrten zu organisieren: Mitfahrbänke, digitale Tools und Kombinationen daraus sind in unterschiedlicher Form verfügbar. Erfahrungen zeigen jedoch, dass das Einrichten solcher Angebote deutlich einfacher ist als eine dauerhafte Nutzung zu erreichen.
Das Online-Seminar schließt an die Präsenz-Veranstaltung vom Oktober 2023 in Geislingen an der Steige an. Das Land möchte dem Thema „Mitfahren und Mitnehmen“ eine Platt-form bieten und gemeinsam mit den Teilnehmenden der Frage nachgehen: Was braucht das Mitfahren zum Erfolg? Verschiedene Beispiele aus dem Land (und darüber hinaus) zeigen, wie das Prinzip Mitfahren in der Praxis funktionieren kann und welche digitale Infrastruktur hierzu hilfreich ist. Außerdem laden wir dazu ein, gemeinsam über die Rolle des Mitfahrens in einer nachhaltigen ländlichen Mobilität zu diskutieren.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit dem Thema „Mitfahren und Mitnehmen“ beschäftigen, sich über Probleme und Lösungen austauschen möchten oder Fragen zum Aufbau eines Mitfahrangebots haben.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung finden Sie hier
Ort: Online (Webex) |
Mobilitätsoffensive für ländliche Räume
On-Demand-Verkehre sind flexibler als der klassische Linienverkehr. Daher können sie besser auf die Bedürfnisse der Fahrgäste eingehen. Neben einer komfortablen Ergänzung zum bestehenden ÖPNV-Angebot dienen diese Bedarfsverkehre auch als erste bzw. letzte Meile sowie als Tangentialverbindungen. Für ländliche Räume bieten sie somit viele Chancen. Doch wie wird das Angebot vor Ort angenommen? Und funktionieren die in der Theorie ausgedachten Verkehrskonzepte auch in der Praxis?
Diese und weitere Fragen werden in der Online-Veranstaltung beantwortet sowie die Effekte flexibler Angebote auf das Verkehrsgeschehen näher beleuchtet. Außerdem wird aufgezeigt, wie On-Demand-Angebote als Bausteine im ÖPNV eingesetzt werden können.
Programm
- 09.30 Begrüßung und Moderation
Magdalena Kreinberger, NVBW - Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH - 09.40 Mobilitätsgarantie: Von der Theorie in die Praxis - am Beispiel Baden-Württemberg
Dr. Deniz Ertin, Prognos AG, Düsseldorf - 10.10 Sprinti und Bus: Umfassende Mobilität im Ländlichen Raum auch ohne eigenen PKW
Klaus Geschwinder, Region Hannover, Fachbereich Verkehr, Hannover - 10.40 Pause
- 10.50 Effiziente On-Demand-Verkehre in ländlichen Räumen: Erkenntnisse aus der Begleitforschung des mobil.nrw-Modellvorhabens
Dr.-Ing. Michael Frehn, Planersocietät Frehn Steinberg Partner GmbH, Dortmund
Thorsten Koska, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, Wuppertal - 11.20 Diskussion
- 11.45 Veranstaltungsende
Weitere Inofrmationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin |
Die NaKoMo-Jahreskonferenz 2024 in Berlin steht ganz im Namen der nachhaltigen urbanen Mobilitätsplanung.
Dafür eignen sich die von der EU-Kommission entwickelten „Sustainable Urban Mobility Plans“ (SUMP). Sie betrachten integriert und verkehrsträgerübergreifend ökonomische, ökologische und soziale Aspekte der Mobilität. Mit ihnen können Kommunen Leitbilder und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung nachhaltiger Lösungen entwickeln. Für mehr Akzeptanz sorgt die Einbindung aller Teilhabenden, insbesondere von Bürgerinnen und Bürgern, durch eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) möchte die Kommunen bei der Erstellung bzw. Ergänzung und Fortschreibung solcher Planwerke unterstützen. Auf der Konferenz unter dem Titel „nachhaltig. mobil. planen. – Für lebenswerte und leistungsfähige Städte und Regionen“ stellt das BMDV Maßnahmen für ein nationales Unterstützungsprogramm vor.
Neben einem Grußwort von Bundesminister Dr. Volker Wissing erwarten Sie spannende Diskussionsrunden und inhaltliche Sessions zu den Anforderungen und Entwicklungsschritten eines SUMP.
Weitere Informationen, as Programm und die Anmeldung finden Sie hier
Ort: Duisburg |
Auf dem 16. Wissenschaftsforum Mobilität im CityPalais Duisburg sollen die vielfältigen Chancen und Herausforderungen zum Rahmenthema "New Players in Mobility" diskutiert werden.
Laut Veranstaltende werden rund 400 Teilnehmende aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit besonderem Interesse an Themen rund um die Mobilität zum 16. Wissenschaftsforum erwartet.
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung durch Minister Oliver Krischer und einer Keynote von Prof. Dr. Günther Schuh (Lehrstuhl für Produktionssystematik, RWTH Aachen), gefolgt von einer Podiumsdiskussion mit Branchenexperten wie Hui Zhang (Vice President of NIO Europe, NIO GmbH), Sampo Hietanen (CEO, MaaS Global Ltd) und Gerhard Keller (Head of Automotive & Manufacturing, Google Cloud Germany).
In fünf parallel stattfindenden Tracks zu den Themen Mobility Management, Mobility Engineering, Urban Mobility, IT for Mobility und Mobility Business Management werden anschließend über 60 Vorträge präsentiert und diskutiert.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Hamburg | Anmeldeschluss: 30.04.2024 |
Die Freie und Hansestadt Hamburg nimmt eine Vorreiterrolle in Deutschland für die Radverkehrsförderung ein. Die zweitägige Inlandsexkursion soll die Transformation Hamburgs als „Leuchtturm“ der Radverkehrsförderung und der Radverkehrsinfrastruktur erlebbar machen. Neben der Vernetzung sollen die Teilnehmenden Ideen und Impulse für ihre tägliche Arbeit erhalten. Die Exkursion beinhaltet eine Übernachtung vor Ort und richtet sich an Lenkungs- und Führungskräfte sowie Radverkehrsverantwortliche aus Politik und Verwaltung von Bund, Ländern und Kommunen.
Weitere Informationen, das Porgramm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Hannover |
„Dass die nächste Fahrradkommunalkonferenz – als Premiere zum zweiten Mal – in Hannover stattfindet, ist ein großer Erfolg und zeigt, dass die Fachwelt auf die Entwicklungen bei uns sehr aufmerksam und erwartungsvoll blickt. So viele Fachkolleg*innen aus der ganzen Republik vor Ort zu haben, ist ein absoluter Gewinn für den gegenseitigen Austausch“, so Thomas Vielhaber, Stadtbaurat der Landeshauptstadt Hannover.
Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, ergänzt: „Ich freue mich über die Zusage! Das bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit von Region und Kommunen und gibt uns die Möglichkeit, die vielen tollen Errungenschaften der letzten Jahre dem Fachpublikum zu veranschaulichen und einen Ausblick auf die ambitionierten Ziele und Maßnahmen unseres neuen Aktionsprogramms Verkehrswende zu ermöglichen.“
Exkursionen zu Best-Practice-Beispielen geplant
Für kommendes Jahr steht schon fest, dass es auch Fachexkursionen zu Best-Practice-Beispielen im Rahmen der Konferenz geben wird.
„Niedersachsen ist Fahrradland – mit der Zusage des Bundes an die Gemeinschaftsbewerbung von Stadt und Region Hannover kommt diese bundesweit bedeutsame Fachkonferenz bereits zum vierten Mal nach Niedersachsen. Damit sind wir als Land weit überdurchschnittlich oft Gastgeberin für die Fachwelt. Meinen Glückwunsch an Stadt und Region gilt auch der Tatsache, dass es bisher noch keine Kommune geschafft hat, die Fahrradkommunalkonferenz zum zweiten Mal ausrichten zu dürfen“, so Verkehrsminister Olaf Lies.
Die Fahrradkommunalkonferenz ist eine der wichtigsten Veranstaltungen der Radverkehrsbranche in Deutschland. Ziele der Konferenz sind der Wissenstransfer, der kollegiale und fachliche Austausch sowie die Netzwerkbildung, um Potenziale für mehr Radverkehr in Deutschland zu heben. Sie findet jährlich in wechselnden Städten in ganz Deutschland statt. Dort kommen rund 350 Radverkehrsplaner*innen und -verantwortliche von Kommunen aus dem ganzen Bundesgebiet für zwei intensive Konferenztage zusammen.
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Ort: Online |
Wie komme ich zum Sporttraining im Nachbarort und wieder zurück? Kann ich meinen Schulweg oder den Pendelweg zur Ausbildungsstelle optimieren? Kinder und Jugendliche in ländlichen Regionen wollen möglichst unabhängig von den Eltern unterwegs sein. Ihre Vorstellungen und Ideen können wegweisende Impulse bei der Weiterentwicklung der Mobilität in ländlichen Räumen setzen.
Viele Strecken auf dem Land werden mit dem Auto zurückgelegt, da das Bus- und Bahnnetz vielerorts nicht flächendeckend ausgebaut ist. Freizeitangebote, der Ausbildungsort, Freundinnen und Freunde und die nächste Stadt sind dann schwierig zu erreichen. Das stellt Jugendliche ohne Führerschein und Auto täglich vor die Herausforderung, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem vorhandenen ÖPNV von A nach B zu kommen. Obwohl Kinder und Jugendliche eine Hauptzielgruppe des ÖPNV bilden, sind sie selten an der Planung von Nahverkehrskonzepten direkt beteiligt. Dabei können sie mit Ideen wie der Umstellung des Busfahrplans, der Beleuchtung bestimmter Wegstrecken, der Einrichtung von Fahrradparkplätzen oder der Organisation von sicheren Mitfahrgelegenheiten konstruktive Beiträge zur Mobilitätsentwicklung leisten.
Sie möchten die Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen zur Verbesserung der Mobilität in Ihrem Dorf oder Ihrer Region nutzen und dabei auch deren Bedürfnisse einbeziehen? Oder Sie haben bereits Lösungsansätze gemeinsam mit Jugendlichen entwickelt und interessieren sich für erfolgreiche Umsetzungsbeispiele aus anderen Regionen?
Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch am 7. Mai 2024 von 15:00 Uhr bis 16:45 Uhr zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und wertvolle Erkenntnisse aus der Praxis mitnehmen.
Programm
- 15:00 Uhr Begrüßung
Vorstellung des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) und der Fördermaßnahmen "LandMobil" - 15:20 Uhr Moderierter Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der beiden Projekte
In zwei parallelen Arbeitsgruppen: Kurzvorstellung des jeweiligen Projekts - 16:40 Uhr Abschluss und Verabschiedung
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Ort: Leipzig |
Es werden die Themen Energiewende (unter Berücksichtigung von Innovation, Ökologie und Versorgungssicherheit), Urbane Mobilität, Daseinsvorsorge der Zukunft sowie Strukturwandel der Region und deren Finanzierung mit renommierten Referenten und Podiumsteilnehmern diskutiert.
Die Veranstaltung "Zukunft der Infrastrukturentwicklung: Transformation zwischen Klimschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit", welche vom Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastrktur und Daseinsorsorge e. V. (KOWID) organisiert wird, findet am 28.5.24 bei der Sächsischen Aufbaubank in Leipzig statt.
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Ort: Online |
Ob langfristige Mobilitätsvision oder konkret die Einführung einer verkehrsberuhigten Zone – für beides braucht es die Unterstützung der Menschen vor Ort. Denn deren Akzeptanz und Handlungsbereitschaft sind entscheidend für den Erfolg von Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität. Durch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger können Bedürfnisse und Anliegen besser berücksichtigt und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden. Zudem kann die Partizipation der Menschen das Verständnis fördern, dass Maßnahmen für Veränderungen notwendig sind.
Sachsens Landeshauptstadt Dresden zeigt, wie Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung der Mobilität von Morgen erfolgreich mitgenommen werden können. Laut ADAC-Monitor sind die Menschen in keiner anderen deutschen Großstadt zufriedener mit Mobilitätsangeboten als in Dresden. Im Rahmen der NaKoMo-Vortragsreihe gibt das Dresdener-Mobilitätsteam Einblicke in die Mobilitätsplanung der Stadt, insbesondere den Dresdner Mobilitätsplan 2035+.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf innovative Beteiligungsformate gelegt, wie den Dresdner MOBIdialog, bei dem Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam die künftige Mobilität mitgestalten. Auch die geplanten Reallabore für 2024, in denen innovative Mobilitätskonzepte getestet werden sollen, werden vorgestellt. Ein Highlight des Vortrages ist die Vorstellung des Mobil-O-Mat, einem bisher einmaligen Online-Tool, mit dem Dresdenerinnen und Dresdener in die Rolle der Verkehrsplanenden schlüpfen und Mobilitätsmaßnahmen nach den eigenen Vorstellungen zusammenstellen können.
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Ort: Online |
Ländliche Regionen stehen vor der Herausforderung, ihren Einwohnerinnen und Einwohnern umweltfreundliche und zugleich attraktive Mobilitätsangebote zu machen. Der Blick auf aktuelle Verkehrsdatenzeigt: Der Verkehr wächst, die MIV-Quote ist besonders hoch und die starke Abhängigkeit vom privaten PKW auf dem Land besteht weiterhin. Denn vielerorts bietet der ÖPNV aufgrund einer unzureichenden Gebietsabdeckung, geringen Taktung oder einer fehlenden multimodalen Anbindung keine (attraktive) Alternative.
Die Mobilitätsangebote in ländlichen Räumen müssen aber nicht nur klimafreundlicher, sondern auch nutzungsorientierter und flexibler werden. Vielerorts werden gegenwärtig On-Demand-Verkehre erprobt, um den öffentlichen Verkehr auf dem Land zu stärken. Unser erster Vortrag wird einen Einblick in Gestaltungs- und Umsetzungsmöglichkeiten dieser flexiblen Bedienformen geben.
Im zweiten Vortrag schauen wir auf ein kommunales Umsetzungsbeispiel, das preisgekrönte Bürgerlabor „Mobiles Münsterland“ im Kreis Coesfeld. Ziel des Projektes ist es, die Mobilität von morgen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern im Münsterland zu gestalten. Im Bürgerlabor sollen Lösungen für einen ganzheitlichen, flächendeckenden und attraktiven öffentlichen Verkehr entstehen, der die Bedürfnisse der Menschen vor Ort bestmöglich berücksichtigt. Das Projekt ist bisher in Deutschland einzigartig. Neben klassischen ÖPNV-Elementen umfasst es auch neue Mobilitätsformen, wie etwa Mobilitätsstationen.
Im interaktiven Teil des Workshops haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen, eigene Ideen einzubringen und sich mit anderen Teilnehmenden bundesweit auszutauschen: Sind attraktive Mobilitätsalternativen auf dem Land die Zukunft oder bleiben sie erstmal eine Utopie? Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese und weitere Fragen diskutieren – in unserer neuen Ausgabe der NaKoMo-Workshopreihe „Ländliche Mobilität“.
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Ort: Online |
Teilen statt besitzen: Unter diesem Ansatz bietet BARshare ein innovatives Mobilitätsangebot im Brandenburger Landkreis Barnim an. Den Weg von der Idee zu aktuell 2500 Mitnutzerinnen und -nutzern zeigt uns Christian Vahrson von der Barnimer Energiebeteiligungsgesellschaft im kommenden NaKoMo-Vortrag auf. Am Praxisbeispiel BARShare wollen wir uns der Frage nähern, wie der Aufbau eines E-Carsharingsystems im ländlichen Raum funktionieren kann.
Die dünne Besiedlung, die großen Entfernungen und die häufig fehlende Finanzkraft ländlicher Kommunen erschweren den Aufbau eines attraktiven ÖPNV-Angebotes. Flächendeckendes E-Carsharing kann dabei auf dem Land eine nachhaltige Mobilitätsalternative sein. Erfolgreich etabliert wurde ein solches Konzept 2019 im Landkreis Barnim. Mit 45 E-Autos und 6 Pedelecs können sich Einwohnerinnen und Einwohner genau wie Besucherinnen und Besucher der Region seither klimafreundlich durch den Landkreis bewegen.
Wie E-Carsharing im ländlichen Raum gelingt und welche lokalen Akteure zum langfristigen Erfolg des Projektes beitragen, das erfahren Sie im NaKoMo-Vortrag mit Ihrer Anmeldung. Wie immer wird es im Anschluss an die Präsentation wieder ausreichend Zeit für Ihre Fragen geben.
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Ort: Online |
Die Mobilitätswende bleibt das große Ziel für Deutschlands Straßen. Dafür müssen sowohl die öffentlichen Verkehrsmittel gestärkt und modernisiert werden als auch Strukturen des Privatverkehrs umgestellt werden. Zwar nimmt die Planung einer modernen Verkehrsinfrastruktur weiterhin an Fahrt auf, hängt aber mancherorts immer noch hinterher. Ob am Ende nun batterie- oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge die Zukunft sind beide Technologien werden auf neue, an sie angepasste Infrastrukturen angewiesen sein.
- Wie kann der Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter vorangetrieben werden?
- Welche konkreten Punkte/Ansichten stehen der Mobilitätswende noch konkret im Weg?
- Welche Daten sind für die Planung einer modernen Verkehrswelt wichtig?
- Wie kann gerade der ländliche Raum eingebunden werden?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Daniela Kluckert*, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Digitales und Verkehr
10:50 Uhr: N.N., Partner
11:10 Uhr: Kurt Sigl*, Präsident, Bundesverband eMobilität e.V.
11:30 Uhr: Oliver Krischer*, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
11:50 Uhr: Nele Lisa Saupe*, Referatsleiterin Umweltbezogene Wirtschaftspolitik und Elektromobilität, Behörde für Wirtschaft und Innovation Freie und Hansestadt Hamburg
12:10 Uhr: Pause
12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Prof. Dr. Achim Kampker*, Gründer und Leiter des Lehrstuhls Production Engineering of E-Mobility Components (PEM), RWTH Aachen
- Luisa Scheerer*, Referentin des Projekts Lotsenstelle für alternative Antriebe, Energieagentur Rheinland-Pfalz
- Dr. Jan Peter Sasse*, Referatsleiter Elektrizitätsverteilernetze, technische Grundsatzfragen, Versorgungsqualität, Digitalisierung, E-Mobilität, Bundesnetzagentur
- Georg Dunkel*, Leiter Mobilitätsreferat, Landeshauptstadt München
- Andreas Kowol*, Stadtrat für Umwelt, Grünflächen und Verkehr, Landeshauptstadt
- N.N., Partner
13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
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Ort: Frankfurt am Main |
Die Mobilitätswende ist Gegenstand von Diskussionen in unterschiedlichen Themenfeldern und auf nahezu allen politischen Ebenen. Das Ziel ist eine sozial gerechtere und umweltverträglichere Mobilität. Verkehrliche und stadtplanerische Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung werden jedoch von vielen Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Wirtschaft und insbesondere des stationären Ladeneinzelhandels kritisch gesehen: Vielerorts kochen Emotionen hoch. Betroffene befürchten zusätzliche Hürden für die Erreichbarkeit ihrer Läden, sinkende Umsätze und mittelfristig ein regelrechtes Ladensterben. Was ist dran? Im Dialog mit Expertinnen und Experten sollen ein aktuelles Stimmungsbild gezeichnet, die Studienlage bewertet und kommunale Handlungsansätze diskutiert werden.
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Ort: Köln |
Wie gestalten wir Mobilität für eine lebenswerte, nachhaltige Stadt von Morgen?
Die polisMOBILITY Konferenz leistet ihren Beitrag zu einer nachhaltigen und erfolgreichen Verkehrswende in Städten und Regionen. Sie wirkt als Begegnungsort für Akteure aus Wirtschaft, Kommunen, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um die Komplexität der technischen und sozialen Aufgaben gemeinsam zu entwickeln und voranzutreiben.
Mit einem kooperativen Selbstverständnis fungiert die polisMOBILITY so als Plattform zur Förderung des aktiven Wandels und integrierter Lösungen: Über Branchengrenzen hinweg und in Ergänzung zu bestehenden Netzwerken.
Im Rahmen der polisMOBILITY-Konferenz diskutieren wir einerseits den Stand der technischen Entwicklung, andererseits explizit Fragen der Steuerung und Strategie aus einer sektor-, ebenen- und akteursübergreifenden Perspektive – zur nachhaltigen Förderung tragfähiger Mobilitäts-Ökosysteme.
Schwerpunkte und Kernfragen der polisMOBILITY 2024
- Tag 1: 22.05.2024: Antriebs- & Energiewende
- Tag 2: 23.05.2024: Mobilitätswende – Umweltverbund & Shared Mobility
- Tag 3: 24.05.2024: Tomorrow – Stadtplanung & Future Technologies
Weitere Inforamtionen zur Veranstaltung finden Sie hier